SK Brandl-Bau weiht "Strobler BrauArena" mit drei Punkten ein

Es war ein mühevoller Erfolg ohne viel Glanz, der letztlich recht klar ausfiel: Mit dem 3:0-Heimerfolg über Mühlbach/Pinzgau behauptet sich der SK Brandl-Bau nach wie vor im oberen Drittel der Tabelle.

Die Strobler verzeichneten den besseren Start und gingen früh in Führung. Nach einem Foul an Jakob Eisl knapp innerhalb des Sechzehners, verwertete Leo Lindenthaler den fälligen Elfmeter (1:0 - 7. Minute). Im Gegenzug hatten die Gäste ihre erste Chance - drüber. Der SK Brandl-Bau tat sich in weiterer Folge schwer, hatte in Minute 18 dennoch die nächste gute Möglichkeit: Jakob Eisl kam nach einem idealen Querpass nicht richtig zum Abschluss. Danach haperte es auf beiden Seiten oftmals bereits im Spielaufbau bzw. am letzten Pass, es ging mit 1:0 in die Pause.
Deutlich mehr Offensivaktionen als im ersten Durchgang bekamen die Zuschauer in der zweiten Hälfte geboten. Zunächst blieb der Mühlbacher Tormann im „Eins-gegen-eins“ mit Jakob Eisl der Sieger (56. Minute), zwei Minuten später fiel ein Schuss von Michael Ebner zu schwach aus. Auf der anderen Seite war Strobl-Keeper Christoph Laimer bei einem Kopfball zur Stelle und bewahrte seine Elf vor einem Gegentreffer (60. Minute). Das erlösende 2:0 gelang Michael Ebner in der 73. Minute: Nach  einem gut vorgetragenen Angriff über die linke Seite knallte Ebner den Ball in die Maschen. In der 80. Minute der nächste Torjubel: Nach Vorarbeit von Michael Ebner war Jakob Eisl zur Stelle - 3:0. Die Strobler hatten in dieser Phase des Spiels noch weitere gute Möglichkeiten (Josip Gavric kam um Zentimeter zu kurz, ein Schuss von Julian Lindlbauer ging knapp drüber, eine Chance von Florian Hackl blieb ungenutzt), es blieb aber beim 3:0. Fazit: Über weite Strecken des Spiels war es kein Leckerbissen, Strobl war aber letztlich in den entscheidenden Momenten zur Stelle. Den Matchball sponserte die Uniqa Agentur Thomas Laimer, das Vorspiel der Reserven endete 0:1.
Spannend war auch die Verlosung, bei der man den Namen der Sportanlage vergab. Glücks­engerl Elisabeth zog Los Nr. 32 aus dem Topf - also durfte Gerhard Prammer von der Wolfgangseer Braugesellschaft die Bezeichnung der Sportanlage für ein Jahr bestimmen. Und so spielt der SK Brandl-Bau ab sofort in der „Strobler BrauArena“.
In der nächsten Runde müssen die Strobler jedoch auswärts antreten: Am Samstag, 21. September, gastiert man in Berndorf. Ankick ist um 17 Uhr.
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