Peter Halada ist neuer Trainer des SK Brandl-Bau Strobl

Er kommt aus Bad Goisern, hat die UEFA-A-Trainerlizenz und ist seit Mittwoch neuer Trainer beim SK Brandl-Bau Strobl: Peter Halada. Und der 50-Jährige hat mit seinem neuen Verein ein großes Ziel: Sich in der höchsten Spielklasse Salzburgs zu etablieren.


Nach dem Abgang von Thomas Heissl (er wechselte in die Nachwuchsabteilung der SV Ried) waren zahlreiche Gespräche geführt worden, um der jungen Strobler Mannschaft eine Führungsfigur „zur Seite“ zu stellen. Mit Peter Halada baut man nun auf einen routinierten Trainer, der im Salzkammergut kein Unbekannter ist: Mehrere Jahre agierte er als Cheftrainer des SV Zebau Bad Ischl, mit dem er in der Saison 2014/15 den fünften Platz in der OÖ-Liga als größten Erfolg zu Buche stehen hat. Zuletzt war Halada beim ASV Bad Mitterndorf tätig. „Ausschlaggebender Punkt, der für Peter Halada gesprochen hat, war letztlich seine Erfahrung, die er in vielen Jahren als Trainer sammeln hat dürfen“, betonten Johannes Eisl und Alexander Fritz (sportliche Leitung des SK Brandl-Bau Strobl), bei der Präsentation unisono. Gleichzeitig streuten sie der Mannschaft Rosen: „Was in den letzten Jahren erreicht wurde, ist großartig. Jetzt ist es wichtig, sich auch zu beweisen und hart zu arbeiten, um sich in dieser ausgeglichenen Liga halten zu können.“


Auch Halada gratulierte dem Strobler Team bei seiner Antrittsrede zu den erbrachten Leistungen. Nun gelte es, fußballerisch das Erreichte zu halten bzw. gegebenenfalls zu verbessern. Sein Ziel sei jedenfalls, den SK Brandl-Bau Strobl in der höchsten Spielklasse Salzburgs zu etablieren. Dass er einige Spieler bereits aus der Vergangenheit kennt, sei dabei ein Vorteil: „So muss man nicht bei null anfangen.“ Und Halada fand auch eine Ähnlichkeit zu seinem Vorgänger Thomas Heissl: Er sei ebenfalls einer, der akribisch arbeite und sich unter anderem mit Videoanalysen auf den Gegner vorbereite. „Mich freut es unglaublich, nun auch die Salzburger Vereine kennen zu lernen, nachdem ich in den vergangenen Jahren in Oberösterreich und in der Steiermark tätig war“, betonte Halada.


Der neue Trainer des SK Strobl  kann in der Frühjahrssaison dabei großteils auf den vorhandenen Kader zurückgreifen: Mit Raoul Promberger verließ lediglich ein Spieler den Verein, mit Christopher Eisl und Jakob Eisl kehren voraussichtlich zwei Spieler in die Kampfmannschaft zurück. Trainingsstart ist am 25. Jänner.


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